Reiseblog

Schmitten -> Licodia Eubea

Das wichtigste in Kürze:

– Outllet Fidenza ¦
– Hohes Verkehrsaufkommen ¦
– Panne wo keine ist ¦
– Glück im Unglück ¦

08.05.2024: Start in den Urlaub

Wie geplant starten wir Mittwoch Nachmittag in den Urlaub. Unser erstes Etappen Ziel ist das ca. 500km entfernte Outlet Fidenza Village. Obwohl wir im Vorfeld einen Standplatz gesucht haben, führt uns unser GPS Infolge des Großen Verkehrsaufkommen mit Umfahrungen am Ort Vorbei. infolge der erhebliche Verzögerung entscheiden wir uns einen uns bekannten Standplatz in Parma anzusteuern, zu übernachten und morgen in aller Ruhe das Outlet aufzusuchen. Gegen 20:00 Uhr treffen wir auf dem Standplatz ein, wo wir uns nach dem Essen zum Schlafen hinlegen.

09.05.2024: Besuch Fidenza Village

Nach einer erholsamen Nacht starten wir Donnerstag morgen gegen 09:00 Uhr in das ca. 25km entfernte Fidenza Village. Bevor wir durch das Outlet besuchen, gehen wir ins Einkaufszentrum Fidenza Centro. Im Anschluss schlendern wir durch das Outlet Fidenza Village. Schnell sind wir uns einig dass das Angebot im Fidenza Village überteuert ist. Schnell wird klar wieso hier nur wenig Leute anzutreffen sind. Obwohl alles Herabgesetzt ist, bewegen sich die Preise im höheren Segment. Und so kehren wir ins Centro zurück und versuchen hier unser Glück.

Gegen 12:00 Uhr setzten wir unsere Reise fort. Das Ziel ist ein uns altbekannter Campingplatz, der Lido di Salerno. Nach ca. 750km treffen wir gegen 20:00 Uhr auf dem Campingplatz ein. Nachdem wir uns eingerichtet haben, gehen wir ins Campingrestaurant und lassen uns Kulinarisch verwöhnen.

10.05.2024: Hang Loose Beach

Eigentlich ist die Lage, sowie das Wetter zu schön um weiterzufahren. Und gleichwohl machen wir uns gegen 10:00 Uhr auf den Weg. Unser nächtes Ziel ist das ca. 300km entfernte Hang Loose Beach bei Gizzeria. Dieser Ort ist wegen der Internationalen Kitesurf FIV Schule und den jährlichen Weltmeisterschaften bekannt.

Und da wir außerhalb der Saison hier eintreffen, sind alle Restaurants und Bars noch geschlossen. Und so verlassen wir uns auf unsere Kochkünste und bereiten das Abendessen vor. Nachdem der Abwasch erledigt war, genießen wir die Abenddämmerung bei einem Gemütlichen Glas Wein. Dabei besprechen wir die Ziele der nächsten Tage.

Wir einigen uns morgen bis nach Catania weiterzufahren, hier im Centro Sicilia noch einmal unser Glück zu versuchen, und danach auf einem Campingplatz zu übernachten und Sonntag unsere Mutter zum Muttertag zu Überraschen.

11:05:2024: Weiter nach Catania

Und so starten wir gegen 10:00 Uhr, voller Zuversicht in das ca. 130km Entfernte Villa San Giovanni, wo wir die Fähre nach Sizilien nehmen werden. Keine zwei Stunden später sind wir bereits auf der Fähre und nähern uns Sizilien.

Doch nach der Überfahrt kommt alles anders. Kaum verlassen wir die Fähre, leuchtet die Öllampe Rot auf. Bei jeder Roten Lampen, erschreckt man. Man Will ja keinen Schaden verursachen. Und die neuen Fahrzeuge mögen es nicht, wenn man diese nicht beachtet. Und so fahren wir die ca. 10km entfernte Tankstelle bei Tremestieri an. Nachdem im Handbuch nichts hilfreiches zu finden war, Entscheiden wir uns das Internet zu konsultieren. Was uns immer wie mehr verunsicherte. Und so Entscheiden wir uns die Assistance zu kontaktieren.

Nachdem wir unsere Informationen durchgaben, sollten wir uns eine Stunde Gedulden, bis wir Unterstützung bekommen. Nach über zwei Stunden werden wir erneut kontaktiert, und unsere Daten werden erneut aufgenommen. Nun werden wir wieder vertröstet und darauf hingewiesen das sie nun versuchen werden, Ihren Partner in Italien aufzubieten. Nach weiteren zwei Stunden wird uns das ganze zu Bunt und wir entscheiden uns Unterstützung beim Tankwarten zu holen.

Nun die heutigen Tankwarte, sind nicht mehr die, die sie einmal waren. Freundlich aber völlig unerfahren konnte er uns auch nicht weiterhelfen. Genau in dieser Zeit fuhr der Inhaber der Firma Fiat Professional in Messina an der Tankstelle vorbei. Nachdem Ihn der Tankwart angesprochen hat, und Ihm unser Problem schilderte, setzte er sich in das Fahrerhaus und Analysierte den Fehler. Dabei wurde er schnell fündig. Der Ölmessstand Sensor zeigt an, das kein Öl vorhanden sei. Und so füllten wir mal einen Liter Öl ein. Zwischenzeitlich Entschieden wir uns, uns bei der Assistant zu melden, und die Hilfe zu annullieren. Der Grund war, das Sie infolge des Anstehenden Wochenende sowieso nur in ein Hotel Verfrachten hätten, und das Wohnmobil über das Wochenende auf ein Areal abgestellt worden wäre. Da die Ölstandanzeige immer noch lehr angab, haben wir weitere zwei Liter eingefüllt.

Immer noch keine Änderung. Währenddessen Unterhielten wir uns mit dem Mechaniker. Und da unser Ziel Endziel nur 150km Entfernt war, meinte er das wir die Weiterreise In angriff nehmen sollen. Falls der Öltank lehr gewesen sein sollte, können wir mit nur drei Liter beruhigt diese in Angriff nehmen.

Was wir auch Taten. Und so verabschiedeten wir und setzten unsere reise fort. Oh schreck. nach gut 70km die nächste Meldung. Maximal stand des Öl überschritten. Nun blieb uns nichts anderes Übrig als meinem Neffen Anzurufen. Wir wollten sie ja überraschen, aber was solls. Dürfen wir Riskieren weiterzufahren oder nicht.

Nachdem wir uns mit Ihm abgesprochen hatten, entscheiden wir uns die letzte Etappe in Angriff zu nehmen. Gegen 19:00 Uhr erreichen wir sichtlich erleichtert Licodia. Da wir über das Wochenende nichts mehr tun können, Entscheiden wir uns das Wohnmobil in der Garage abzustellen, und am Montag weiterzuschauen.

Die nächsten Tagen verbringen wir die Zeit beim Mechaniker. Öl ablassen, schaden evaluieren und korrigieren. Insgesamt wurden 10 Liter öl abgelassen. Glück im Unglück. Normalerweise können mit soviel Öl beträchtliche Schäden am Motor entstehen. Die Zukunft wird’s Zeigen, welche folgen dieses Missgeschick haben wird.

Fazit: Nicht bei jedem aufleuchten in Panik geraten. Sondern wenn man es mit dem Gewissen vereinbaren kann, mindesten 10km weiterfahren. Wenn das Licht sich danach immer noch nicht löscht, erste Schritte einleiten. Bei Reiflicher Überlegung musste es so kommen.

Am 23.05.2024 entscheiden wir uns die Heimreise anzutreten.

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