Reiseblog

lässigen Herbsturlaub

Das wichtigste in Kürze:

– Wunderschöne Herbstage ¦
– Abenteuerliche Heimfahrt ¦
– Überraschungsbesuch ¦
– Geplantes Treffen wieder ins Wasser gefallen ¦

Schmitten – Aix les Bains, oder doch nicht ?

Anders als Geplant starten wir heute um 14:00 Uhr in Richtung Aix le Bains. Und während ich am fahren bin, schläft meine Beifahrerin ein. Was mich dazu bewegt, weiterzufahren. Ungern hätte ich sie geweckt. Und so kommt das wir bis nach La Vouite-sur-Rhones fahren, wo wir die erste Nacht verbringen. Unser Standplatz befindet sich unmittelbar neben der Brücke. Was uns dazu bewegt diese zu überqueren um die danach befindete Ortschaft bei einem nächtlichen Spaziergang zu besuchen.

Vouite sur Rhone – Marseillan Plage

Kaum erwacht werden die Wetterprognosen konsultiert, und kurzerhand die Entscheidung gefällt weiterzufahren. Unser nächstes Ziel soll uns näher an die Spanischen Grenze bringen. Und so landen wir nach vielen Jahre wieder einmal in Marseillan Plage. Wo wir auf dem nächsten Standplatz übernachten werden. Was uns wiederermöglicht Marseillan Plage zu besuchen.

Marseillan Plage – Blanes

Nun heute gilt es vor der Weiterfahrt das Grauwasser sowie die Toilette zu entladen, und Frischwasser aufzuladen. Jedoch sah ich vom laden des Frischwassers ab, da die Versorgungsstation so verschmutzt war, das es mich graute hier Frischwasser zu tanken. Und so ging unserer Reise mit halben Frischwasser, lehrer Abwasser-, und Toilettentank weiter. Während der Fahrt tauschten wir uns über das nächste mögliche Ziel aus. Nun überrollten sich die Möglichkeiten. Und zum Schluss blieb die Wahl zwischen Lloret de Mar und Tossa de Mar. Da wir jedoch bereits bei Tossa vorbeigefahren waren, und es nun in der Gegenrichtung lag, entschieden wir uns nach Lloret de Mar weiterzufahren.

O Schreck, Lloret de Mar ist eine Stadt, ganz anders als wir es uns vorgestellt hatten. Und nach einigen Strassen und Kreuzungen weiter entschliessen wir uns zur Weiterfahrt und Lloret de Mar den Rücken zuzukehren. Und so landen wir nach kürzester Zeit in Blanes, wo wir einen schönen Campingplatz in Meeres nähe finden.

Sobald wir eingerichtet waren, machten wir uns auf diese Ortschaft zu erkunden.

Ausflug nach Lloret de Mar

Nachdem wir nun einige Tage in Blanes sind, haben wir uns entschieden einen Fahrrad Ausflug nach Lloret de Mar zu unternehmen. Hin und Zurück knapp 28km und 380 Höhenmeter. In Lloret de Mar angekommen, wurden wir von der Hektik und dem Gerangel richtig überrollt. Die schönsten Ecken von Lloret der Mar sind die verschieden Buchten, und die Promenade. Die auch ausserhalb der Saison völlig überlaufen waren.

Spanischen Nationalfeierttag

Von Lloret de Mar zurückgekehrt haben wir uns entschieden uns ein wenig auszuruhen, da am Abend die Post abgehen könnte. Und obwohl dem Anschein nach eine Berühmte Sängerin angekündigt wurde, und wir bis 23:30 Uhr aushielten, war nur eine Spanische Rap Band aufgetreten. Nach einer Stunde Rap hatten wir es gesehen, und sind zum Wohnmobil zurückgelaufen. Auf ein Feuerwerk konnten wir lange warten. Ich glaube Fast das in Spanien nicht mit Feuerwerk gefeiert wird.

Fahrradtour von Blanes nach Calella

Heute haben wir eine gemütliche Fahrradtour von Blanes nach Calella bei starkem Gegenwind unternommen. Diese führte uns via Malgrat de Mar über Pineta de Mar nach Calella. Mit wenigen Unterbrüchen führte die 20km lange strecke dem Strand entlang. Während an einigen stellen sich viele sich den starken Wind zu nutzen machte, wurden an anderen stellen gemütlich geplanscht.

Zwischendurch machten wir einen Abstecher in die Zentren. Wobei sehr grosse unterschiede zu erkennen war. Während in Malgrat de Mar vieles auf Touristen ausgerichtet war, fand man in Calella mehr das einheimische flair.

Beim Wohnmobil zurückgekehrt haben wir uns entschieden wieder einmal selber zu kochen, und uns eine Rösti mit Rindsragout gekocht.

Blanes zum zweiten.

Obwohl wir geplant hatten weiterzufahren, Sagte uns eine innere Stimme noch einen Tag zu bleiben. Zum Glück hatten wir uns dazu entschieden und konnten den Samstag noch hier geniessen. Und so kam es wie es kommen musste. Ob es in ganz Spanien ist, in Katalonien oder nur in Blanes. Jedenfalls war der grosse Nationalfeiertag mit Feuerwerk und Musik am Wochenende, Und so konnten wir die Spanier richtig beim Feiern geniessen.

Feuerwerk

Nachdem wir das Feuerwerk bei einem Gin geniessen konnten sind wir noch zur Bühne wo eine weitere Spanische Attraktion statt fand. Schade das wir sie nicht kannten. Aber für die Einheimischen waren sie einen Begriff. Das konnte man an der Teilnahme der Besucher erkennen.

Nach einer durchzechten Nacht entschieden wir uns unsere Fahrt in Richtung Barcelona weiterzuführen.

Barcelona wir kommen!

Von Blanes ging unsere Reise weiter nach El Mosnou eine kleine Stadt in der nähe von Brcelons. Hier hatten wir alles was wir brauchten. Einen Ruhigen Campingplatz und eine Zugverbindung. Obwohl der Campingplatz in die Jahre gekommen ist, und richtig verlottert aussieht, genügt es unseren Bedürfnisse. Wir wollen ja nicht auf dem Campingplatz verweilen, sondern Barcelona mit unsere Anwesenheit verunsichern. Doch kann ich es mir nicht verkneifen und muss den Besitzer auf die Umstände und verlorenen Möglichkeiten hinweisen. Der meint nur gelassen: „solange die Leute kommen, fühlen sie sich ja Wohl, und brauchen nicht mehr als Sicherheit. Und das haben Sie hier ja“

Nun ich wünsche mir auch nicht mehr, aber er könnte so viel mehr aus diesem Gelände machen. Schade darum.

Jedenfalls starten wir am ersten Tag um 14:00 Uhr in Richtung Barcelons. Dazu nehmen wir den Zug der uns bis zur Placa de Catalonya bringt. Von hier aus starten wir unsere Entdeckungsreise. Da wir aber schnell merken das alles Weitläufig ist, entscheiden wir uns einen City Touristenbus zu nehmen. Unser Bus biete zwei Touren an eine Rote und eine Grüne. Grün mehrheitlich für Jugendliche, Rot mehrheitlich für Kulturinteressiert. Da wir aber mit dem Kauf des Tickets 24 Stunden lang, den Bus benützen dürfen, Und in dieser Zeit immer wieder aus und dazu steigen, starten wir mit der Grüne Tour.

Als wir die Runde abgeschlossen haben, entschieden wir uns den Rückweg anzutreten, und morgen einen neuen Anlauf zu nehmen. Und so treffen wir gegen 19:00 Uhr wieder bei unserem Wohnmobil ein, wo wir zum Abendessen ein Raclette mit Kartoffel und Gemüse machen.

und so lassen wir den Abend ausklingen und freuen uns auf den Morgigen Tag.

Gute Nacht!

Morgige Tag sollte früh beginnen und das tat er auch. Aber nicht wie erwartet, sonder mit Regen. Bereits um vier Uhr morgens beginnt es stark zu regnen. Und um 09:00 Uhr liegen wir immer noch im Bett und hören dem Regen zu. Gegen 10:00 Uhr scheint er wirklich nachzulassen. Und wir entscheiden uns, uns vorzubereiten, und wenn möglich spätestens um 11:00 Uhr in Richtung Barcelona zu starten.

Am Bahnhof angelangt erleben wir unsere erste Überraschung. Der Zug hat 20min Verspätung. Nun damit können wir leben. Das er aber noch völlig überfüllt war konnten wir beim besten wissen nicht nachvollziehen. Ausser das die Spanier sich alle vom Regen fürchten und das Haus erst verlassen, wenn der letzte Tropfen gefallen ist.

Nun was solls, da sind wir nun mal, das Ticket gekauft und entwertet. Jetzt Kopf runter und durch. Nach gut zwanzig Minuten erreichen wir denn placa de catalunya. Wo wir uns zuerst eine Kaffe genehmigen. Danach springen wir auf unseren Touristen Car und fahren der Roten Strecke entlang.

Natürlich nützen wir die Stop and Go Möglichkeit und so steigen wir bei einigen Attraktionen aus und nach der Besichtigung wieder ein. Da unser Ticket am Vortag um 16:11 Uhr erworben wurde, musste wir auch genau planen wan wir wo sein sollten, um nach Möglichkeit so gegen 15:45 Uhr aufspringen zu können, um uns näher an die letzte Destination zu bringen. Und so stiegen wir bei der Sagra de Familia aus, Und machten uns nach deren Besichtigung auf dem Weg zum Arc de Triumf, wo wir für die Heimreise den Zug nehmen werden.

Doch bevor wir uns auf dem Heimweg machen, Essen wir zu Abend, weil schliesslich ist es schon wieder 18:30 Uhr und bevor wir beim Wohnmobil sind, wird es 20:00 Uhr sein. Und so Essen wir zuvor ein Paellia und gehen danach auf den Zug, was sich wieder als schlechte Entscheidung herausstellen sollte. Da der Zug auch für den Rückweg völlig überfüllt war. Nun jetzt sind wir zuhause (Wohnmobil) und alles ist gut gegangen. Was uns bleibt sind viele schöne Eindrücke, die uns lange in erinnerung bleiben werden.

L‘Escala

Heute morgen stehen wir gegen 08:30 Uhr auf, und bevor wir starten können, gilt es Frischwasser zu laden, Grauwasser abzulassen und die Toilette zu lehren. Denn wir wissen wo wir einen zwischen halt machen werden, aber nicht wo wir übernachten werden.

Nach einer einstündige fahrt erreichen wir l‘escala, wo wir die nächsten Stunden verbringen werden. Denn wir besuche Verwandten von uns, die sich hier niedergelassen haben. Gegen 19:30 Uhr zeiht es uns weiter, und da es bereits am eindunkeln war, Entscheiden wir uns einen nahegelegenen Camping aufzusuchen. Da Wir nicht wissen wie lange wir bleiben werden, haben wir uns mal für eine Nacht eingetragen.

Camping Las Palmeras

Nachdem wir nicht so gut geschlafen haben wie wir es gerne gehabt hätten, haben wir heute vor dem Frühstück uns ausgetauscht wie es weitergehen soll. Der Campingplatz sieht

Sehr gut aus, hat einiges zu bieten und das Wetter will die nächsten Tagen auch noch schön bleiben. Und so entscheiden wir uns, unseren Aufenthalt hier bis Freitag zu verlängern, und allenfalls am Freitag durchzufahren, oder einen zwischen stop einzulegen. Die verbleibende Zeit wollen wir nutzten und unternehmen eine Fahrradtour, die aber in Sant Pere Pescator endet, da hier einen Markt durchgeführt wird, und meine Partnerin diesen gerne besuchen will. Auf dem Camping zurückgekehrt, Springen wir noch ins Swimmbasin und Schwimmen einige runden. Vom Warmen Basin unter die Kalte Dusche und danach zum Wohnmobil.

Überraschung

Obwohl wir bis Freitag bleiben wollten, Zeigt sich das Wetter nicht von der besten Seite. Dazu kommt das sich Besuch aus dem Ausland fürs Wochenende angekündigt hat, und so entscheiden wir uns noch heute morgen Abzureisen. D.h. Frühstücken, zusammenpacken, Rechnung begleichen und Abreisen. Bis wir aber soweit sind ist es Mittag. Route ins GPS und ab auf die Autobahn. Ankunft zuhause 18:00 Uhr. Dachten wir. Kaum auf der Autobahn angelangt, stehen wir bereits im Stau. Und die Ankunftszeit ungewiss. Nach über zwei Stunden Stop and Go. Fahren wir an einer Unfallstelle vorbei. Ausgebrannter LKW und viel Gemüse über die Autobahn verteilt. Die Helfer Fleisig am Putzen und wir immer noch in der Kolone. In der Zwischenzeit ist es 16:00 Uhr und der Verkehr nimmt rasant zu. Was uns dazu bewegt eine Pause einzulegen. Denn schließlich wird sich zu allem Übel jetzt noch der Feierabend verkehr da zumischen.

Gegen 20:00 Uhr entscheiden wir unser Heimreise weiterzuführen. Doch je weiter wir fuhren um so schlechter wurde das Wetter. Regen Windböen, Äste und Laub auf der Fahrbahn. Was uns dazu bewegt unsere Reise mit max. 80 km/h fortzusetzten. Immer wieder konnten wir beobachten wie Lastwagen mit Ihren Anhängern oder Urlauber mit Ihren Wohnmobile ins schlendern kamen. Ein Wunder das nicht mehr passiert ist. Gegen 02:00 Uhr in der Früh kurz vor Annecy entscheiden wir uns anzuhalten und uns auszuruhen. Punkt 07:00 Uhr geht unsere Heimreise weiter. Der Wind hat sich gelegt, aber nun werden wir von Sinnflutartigen Regenfällen begleitet. Sichtlich erschöpft, jedoch befreit das wir unbeschadet treffen wir zuhause ein.

Fazit

Herrliche Herbsttage, Vorgeschobene und Anstrengende Rückreise, Oft kommt es anders als Geplant. Wichtig ist dabei die Ruhe und Übersicht zu bewahren.

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