Reiseblog

Gute Planung ist alles oder …

Schmitten – Kandersteg

Wie geplant sind wir heute um 12:00 Uhr in Richtung Kandersteg gestartet. Unser Ziel war Monterosso al Mare in den Cinque Terre. Wo wir die nächsten Tagen verbringen wollen. Und wie geplant kommen wir 10min. Vor Abfahrt an. Da wir das Ticket bereits im Vorfeld Online erworben hatten. Konnten wir gleich auf den Zug auffahren. Und siehe da, sobald das Manöver abgeschlossen war, startet der Zug auch schon.

Kandersteg – Goppenstein

Mit dem Zug von Kandersteg nach Goppenstein verlieft alles wie geplant. Keine Zwischenfälle, keine Verzögerungen. Und als ich bei der Ankunft auf die Uhr schaue, Denke ich mir, das läuft ja wie am Schnürchen.

Goppenstein – Brig

Aber ein Plan ist nur so gut, wenn man sich an die vorgaben halten kann. Und hier mache ich meinen ersten Fehler. Anstelle die Umfahrung zu nehmen, fahre ich voll in den Kuchen rein. Dieser Fehler sollte uns den Anschlusszug nach Iselle verpassen lassen. Und obwohl ich immer noch mit der Hoffnung spielte diesen pünktlich zu erreichen, haben wir Ihn um drei Minuten verpasst. Und so blieben uns zwei Möglichkeiten, 1 std. 30 min. Auf den nächsten Zug warten, oder über den Simplon fahren. Da wir weder Winterreifen auf dem Wohnmobil aufgezogen hatten, noch Schneeketten mitführten entschieden wir uns fürs erstere. Und warteten geduldig die Zeit ab. Was wir für ein Nickerchen ausnutzten. Und so verging die Zeit im nu.

Brig – Iselle di Trasquera

Mit dem Autozug nach Iselle.

Brig – Iselle

Iselle di Trasquera – Monterosso Mare

Anders als geplant, kommen wir nun bereits mit einer Verspätung von 1 std. 30 min in Iselle an. Und als ob das nicht alles wäre, schleichen wir nun im Schneckentempo durch Domodossola bis zur Autobahn. Auf der Autobahn angekommen schauen wir auf die Uhr und entscheiden uns sicherheitshalber auf den Stellplatz anzurufen. Jedoch war das Telefonat kurz und bündig alles voll und wir nehmen für das Osterwochenende keine kein Reservationen entgegen.

Also weiter mit Plan B nach Oropa

Kurze Krisensitzung, wie weiter, die strecken von hinten aufrollen. Beginnen wir mit dem Ende ?

Oropa Stadt des Glaubens

Oropa ein Wallfahrtsort am Fuss der Alpen. Ein katholisches Heiligtum in einer wildromantische Umgebung inmitten der Berge von Biella, das eher an ein gigantisches Schloss. Die schwarze Madonna die weit über die Region hinaus berühmt wurde, und dessen Einfluss im 16. Jahrhundert. Ihrem Einfluss zu verdanken, so sahen es die Gläubigen, dass Biella und Umgebung samt dem Heiligtum von der Pest verschont blieben. Schade das vieles noch geschlossen war, und wir es nur von aussen besichtigen konnten. Jedenfalls ist es eine Reise wert.

Murphys Law

Stellplatz geschlossen, Wallfahrtsort geschlossen und Schnee Meldung. Nach dem wir das Gebäude von aussen besichtig haben, und die Temperaturen fielen, dazu noch starker Schneefall gemeldet wurde, entschieden wir uns nach Biella ins Tal zu fahren.

Biella

In Biella fanden wir einen Standplatz der uns zum Übernachten einlud. Und so entschieden wir uns in einer nahgelegen Pizzeria etwas. Morgen werden wir Biella besichtigen.

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